Schützen Sie Ihre Wetterstation im Feld, den Schrebergarten oder andere wertvolle Einrichtungen, die weder Netzanschluss noch Netzwerkanschluss besitzen und sich fern von Wohngebäuden befinden!

Autonomes, solar versorgtes System aus Bewegungsmelder, Warnleuchte, Kamera mit Sofortübermittlung der Bilddaten (Wildkamera) und Pufferung. Die Wildkamera ist mit verschieden Objektiven lieferbar ( 52°, 60°, Weitwinkel 100°).

Das HMT-Psychrometer ist ähnlich der ventilierten Lufttemperatursensoren aufgebaut, jedoch mit einem stärkeren Lüfter, da hier der Luftzug mindestens 2,0 m/s am Benetzungsstrumpf beträgt. Es kommt auch hier ein Gleichspannungslüfter mit 12 V Versorgung zum Einsatz.

Der HMT-Windgeschwindigkeitssensor besitzt ein klassisches Schalenkreuz als Aufnehmer. Die Geschwindigkeit wird verschleißfrei magnetisch gemessen mit einer hohen Auflösung von 16 Impulsen pro Umdrehung. Dadurch werden auch kleine Geschwindigkeiten unter 0,5 m/s gut aufgelöst. Die Stromaufnahme beträgt 6 mA bei 5 V Versorgung

Der HMT-Blattnässesensor dient in der Agrarmeteorologie dazu, Pilzkrankheiten auf Blättern oder Früchten (insbesondere Äpfeln, Birnen) vorzubeugen. Der Sensor detektiert kondensierte Nässe, bzw. Wasser, das nach Regenfall auf dem Blatt stehen bleibt und eine Voraussetzung für Pilzsporen darstellt, aufzugehen. Werden entsprechende Modelle (z.B. RIMpro), die außer der Blattnässe noch weitere Parameter berücksichtigen, mit dem Benetzungswert, bzw. der Benetzungsdauer gespeist, so können daraus Spritzempfehlungen gezielt berechnet werden. Der Sensor ist seit über 20 Jahren im Einsatz. Außer der Bekämpfung von Pilzkrankheiten dient er dazu, die Heutrocknung zu überwachen (erspart häufige Probennahmen). Die Stromaufnahme beträgt 10 mW.

Der HMT-Sensor für Relative Luftfeuchte benutzt ein Dünnfilm-Feuchteelement. Es ist gegen Verschmutzung durch ein zweifaches Membranfilter geschützt. Die Kalibration geschieht im eingebauten Zustand inklusive dieser Filter gegen ein Psychrometer über mehrere volle Tagesgänge. Die Erfahrung zeigt, dass eine Nachkalibration frühestens nach 1 Jahr Betrieb im Freien notwendig wird; typisch ist ein Intervall von 2 Jahren für die Nachkalibration.

Der HMT-Lufttemperatursensor ist konstruiert wie die Trockentemperatur-Messung eines Psychrometers. Der eigentliche Sensor (Pt-1000) ist thermisch isoliert aufgehängt und wird von einem Luftstrom umspült. Aufgrund der optimierten Strahlungsabschirmung genügt ein Kleinlüfter mit 1 W Leistung, um den Strahlungseinfluss (Sonne, kalter Himmel) effektiv zu unterdrücken. Die Temperaturmessung selbst geschieht mit 0,2 mA Messstrom, sodass auch die Selbsterwärmung (40 µW elektrisch zugeführte Leistung) gering bleibt. Eine Besonderheit ist, dass die übliche Messung in zwei Höhen (nach VDI 3786 in 2,0 m und in 0,2 m) mit nur einem Lüfter (in 2 m Höhe) bewerkstelligt wird und somit Solarversorgung der Station ermöglicht wird. Außerdem gewinnt die Lebensdauer des Lüfters, wenn dieser nicht in Bodennähe angebracht ist.

Der HMT-Windrichtungssensor ist klassisch aufgebaut. Er besteht aus einem schlanken Träger und einer ausgewuchteten Fahne, die der Horizontalkomponente des Windvektors folgt. Es wird je ein analoges Signal für Sinus und Kosinus des Winkels abgegeben. Eine Besonderheit ist die kontinuierliche, verschleißfreie Messung bei weniger als 8 mW Stromaufnahme (bei 5 V Versorgung). Er bietet sich vor allem für solar versorgte Mess-Stationen an. Ansprechwert ist eine Windgeschwindigkeit ab 0,2 m/s.